Sardinien 25.06-5.07

Auf Einladung des Bassisten Mauro Medde und seiner Band  konzertiert HpSalentin auf Sardinien

Freitag 25/26 Probe Mauro Medde-Fabio Carta -Roberto Boi -HpS
27 Juni- Workshop in Gavoi with the guys from the lab jam ensemble + final concert ( jam session ) .
28 Juni- Konzert   to Sorgono
29 Juni – Recording Session
July 3- Konzert     at the jazz club “ vinvoglio “ Cagliari
July 3 Konzert in Gavoi SVM + HP for the literature festival “ Island of the stories “
July 4 – Konzert  European Jazz Expo in Cagliari , SVM + HP

Feedback : Jürgen Dahmen und HpSalentin konzertierten im Elisabeth Krankenhaus Köln

Kölner Stadtanzeiger :

sanft gewellte Klanglandschaften:

,,Manchmal begann die Musik super leise,wie aus dem Nichts…

Sie verführte die Msuiker nie zu eitler Selbstdarstellung auch nicht in den Improvisationen…..

Manchmal entdeckte man bei der Reise ein fremdes Detail, etwa eine Tonskala aus Osteuropa.

Und manchmal traf man eine bekannte Melodie……“

 

Manche Konzerte bleiben in Erinnerung und dieses Konzert bleibt.

 

Was die beiden Meister in der Kirche St. Elisabeth in Köln, zu Gehör brachten,

war schon sehr außergewöhnlich und eindrucksvoll.

Seit Jahren kennen sich die beiden und konzertieren gemeinsam in den unterschiedlichsten Formationen.

Mal gab der eine, mal der andere die Richtung vor

und nahmen den Hörer mit auf eine unbekannte und sehr einfühlsame Reise.

Jürgen Dahmen ( Piano ) und der Trompeter HpSalentin

 

 

Premiere der Westphalien Big Band in Steinfurt -Kulturhof Raestrup- 14.06

Nun , um es vor weg zu nehmen, besser hätte es nicht laufen können.

Das von langer Hand geplante Projekt von Mastermind Manfred Greving und HpSalentin hatte Premiere.

Es war die gemeinsame Idee , Amateure und Profis in einer Big Band zu vereinen und an einer gemeinsamen Konzertidee zu arbeiten und diese dann auf die Bühne zu bringen.

An dem Sonntag Morgen war Premiere. Was hörte das Publikum ?

Sie bekammen einen Querschnitt aus der Big Band Musik präsentiert , der von Oliver Nelson Radio Versionen über Bob Mintzer Stücken bis hin zu Salentin‘ s Eigenkompositionen reichte.

Der launig eingestellte Prof. für Jazz HpSalentin, wußte das Programm immer wieder mit Big Band Anekdoten anzureichern.

,,ein fesselnder Morgen“ wie die örtliche Presse schrieb.

Am Ende des Konzertes stand eine Band , die durch Solistische Glanzpunkte angereichert, viele Facetten dieser Musik auf sehr gutem Niveau präsentierte.

IMGP2982IMGP2973IMGP2969IMGP2955IMGP2937

Standing Ovations vom Publikum und ein Konzept , das voll aufgegannen ist.

Kritik zu Düren : ,,Miles Davis“ Kölnische Rundschau

Von Christoph Hahn

Düren. Charismatiker, Klangmagier, Charmebolzen: Das alles und noch mehr trifft auf den Jazz-Trompeter Hans Peter Salentin zu. In seiner Heimatstadt Düren hat der Künstler, der heute in Bad Münstereifel lebt, diesen Zauber wieder entfaltet –

bei einem Konzert, das er am Freitagabend im Foyer des Hauses der Stadt zusammen mit seinen Freunden Jürgen Dahmen (Klavier, Keyboard), Emanuel Stanley (E-Bass) und Stephan Schneider (Schlagzeug) gegeben hat.

Alle waren sie gekommen, die Kenner, die Szenetypen, die alten Freunde, einfach alle. So viele Menschen drängte es in den Kulturtempel am Bahnhof der Kreisstadt, dass Henner Schmidt und Oliver Mark, die beiden „Planet Jazz“-Veranstalter, laufend nachbestuhlen mussten.

Es wurde voll. Menschen dicht auf dicht: Da kam im Foyer Club-Atmosphäre wie in den Musik-Metropolen auf.

Wer Ohren hat, zu hören, der konnte dank Salentin & Co. dem, was im Innersten der Klänge wohnt, gewaltig nahe kommen.

Denn der Star des Abends und seine Spießgesellen gestalteten ihren „Tribute to Miles Davis“, wie der Titel des dem Großmeister des Cool Jazz gewidmeten Konzertes lautete, äußerst energiereich. Vor allem die Standards gerieten dem Quartett eindrucksvoll. Das liegt nicht so sehr an der originalgetreuen Behandlung von Themas wie „Bye bye Blackbird“ (denn mit diesem Material gehen Salentin und Mitstreiter eher frei um), sondern am – im doppelten Sinne – virtuosen Spiel mit diesen Vorgaben.

Kaum ist das Thema eingeführt, geht es auch schon los:

Wie ein Ball wandert es zwischen den vier Akteuren hin und her, zieht sich ein anderes harmonisches Kleidchen an, wird Gegenstand von minutenlangen Improvisationen, wird gerockt und in Blues getaucht, verschwindet schließlich ganz, um schließlich wie Phönix aus der Asche wiederzukehren.

Hans Peter Salentin war, wen wundert’s, dabei so etwas wie das Herz, das Zentrum der Band, deren Mitglieder ausschließlich alte Freunde und Weggefährten des Leaders und Trompeters versammelt waren.

Ein ums andere Mal verstand er es Spannung zu erzeugen und seine Kollegen mitzureißen.

Dabei spielte sie Hans Peter Salentin nie an die Wand – er lieferte mit seinem Spiel vielmehr so etwas wie den Kickstart für Improvisationen und andere melodische Sequenzen. Und das machte das Kollegiale an der Atmosphäre auf dem Podium aus, denn Zuhören war hier Trumpf.

Trotzdem stand er im Mittelpunkt – daran konnte Salentin nichts machen.

Das lag mit an der Ausstrahlungskraft seiner Tongebung.

Von melancholisch-schmelzend bis kieksend: Dieser Dürener aus Münstereifel hat es voll drauf.

Salentin bläst sich seinen Zuhörern ins Herz und putzt ihnen dabei noch ordentlich die Ohren durch.

Der große Miles Davis wird ihn jedenfalls dafür von seiner Wolke herab von Herzen gern gesegnet haben.

noch bei der Probe 🙂