nun bereits das 3te Konzert mit Piotr Baron und ,,Kaddish“
ein wirklich herrausragendes Konzert mit :
Lukasz Zita Drums
Maciej Adamczak Bass
Dominik Wania Piano
Hans Petr Salentin Tp/ Flgh&
Piotr Baron Ten-sax
Jedes Jahr im Sommer……..
es war eine beeindruckende Zeit mit vielen Konzerten , Masterclasses und Begegnungen mit Menschen aus der Ukraine, Weißrussland, Polen und Deutschland.
Musik verbindet und öffnet Türen. Das ist wohl das Fazit dieses Treffens .
Wir werden uns 2017 wiedersehen.
Thxs to all my Polish friends and Photographers ( you are my friends too ) Екатерина Консулова (Ekaterina ) Miras Magone,Maria Jolanta Krupienko and many more……
Janusz Szrom, Dorotha Miekiewicz, Bogdan Holownia, Piotr Wrombel, Z.Wrombel, Rafael Sarnecki, Attila Muehl, Pawel Dobrowolski, Adam Wend, Jerzy Glowczewski, Igor Hydn ….and all the other
Special Thxs to Marcin Kita – Dom Kultury Chodziez -and all his stuff at that place – you all did a wonderful job !
my combo :
Concerts : with HpS Ensemble, Janusz& Dorota & Bogdan
,,Sommer Jazz “
Das Konzert war viel zu früh beendet
Salentins souliger Sommernachtsjazz
Trompeter Hans-Peter Salentin bot abwechslungsreiche Jazzkost im Augustinum.
Foto: Gausmann
12.07.2016 BAD NEUENAHR. Mit einer Mischung aus Eigenkompositionen und großen Namen der Jazzgeschichte hat Trompeter Hans-Peter Salentin im Bad Neuenahrer Augustinum zum „Sommernachtsjazz“ aufgespielt.
Durch den Abend begleiteten den Münstereifeler Konstantin Wienstroer am Kontrabass, Markus Wienstroer an der Gitarre, Stephan Schneider am Schlagzeug, Hans Fücker am Klavier und Bianka Kerres als Sängerin. Zusammen zeigte sich die Combo als pulsierender Organismus, der das Publikum Stück für Stück begeistern konnte.
Wer von der Hitze des Tages in die Kühle des Theatersaals der Seniorresidenz trat, der wollte erst einmal ausruhen. Diesen Wunsch erfüllten die Musiker mit den entspannten Kompositionen „Je veux“ und „Ballerina“ aus der Feder von Salentin selbst, die im Bar-Sound dafür sorgten, dass alle entspannt auf ihren Stühlen saßen.
„Surface on the water“ führte lateinamerikanische Rhythmen in das Konzert ein und lockte die entspannten Lebensgeister aus den Füßen der Zuhörer. „La Valse des Lilas“ von Michel Legrand präsentierte eine Blumenwiese im Sommerwind und ließ mit seinem schwebenden Schluss die Träume hinter geschlossene Augen langsam verfliegen. Höhepunkt des Abends war die waghalsig-grandiose Interpretation von George Gershwins Klassiker „Summertime.“ Hätte Sängerin Kerres nicht die entsprechenden Zeilen gesungen, man hätte das Stück unter den coolen Riffs von Gitarrist Wienstroer erst nicht erkannt.
Es entspann sich ein energiegeladener Dialog zwischen Kontrabass und Trompete, bevor Salentin sich musikalisch in den Hintergrund verabschiedete und dem Klavier die Oberhand überließ. Fücker groovte in seinem Solo derart ab, dass es ihn bald nicht mehr auf seinem Klavierhocker hielt – das Publikum war aus dem Häuschen. Den knarzenden Schlussakkord ließ sich die Trompete jedoch nicht nehmen, bevor die Musiker erneut im aufbrandenden Applaus des Publikums baden durften.
Mit Beifall nach den Solopassagen geizten die Besucher keinesfalls. Sei es zum ausgedehnten Kontrabass-Solo in Salentins bekannter Komposition „Landscape“, das dieser mit einem Flügelhorn bestritt, oder zum orientalisch angehauchten Tänzchen von Pianist Fücker mit seiner Melodica im Mundwinkel: Die Zuhörer ließen keine Gelegenheit aus, ihre Begeisterung kundzutun. Mit den Anklängen an „Eleanor Rigby“ von den Beatles in „Dusty Day“ und dem ruhig-verträumten „Cinema Paradiso“ von Ennio Morricone nahm das Konzert zu seinem Ende hin immer weiter Fahrt raus, was aber niemandem aufstieß. Geschlossene Augen und leise wippende Füße begleiteten den Sonneruntergang vor den Mauern der Residenz. Kerres hatte ihren souligen Auftritt in „The Girl from Ipanema“ und mit „Fragile“, einem Stück über die Zerbrechlichkeit des Menschen verabschiedeten sich die Musiker gefühlt natürlich viel zu früh von ihren Zuhörern. (Sebastian Kirschner)
Foto: c.o.GausmannUngarn : das Jazz Lamatin Festival
,,Kadish“ heißt die Musik des Piotr Baron Quintett, die eine große religiöse Tiefe hat.
Salentin folgte der Einladung zu den Konzerten sehr gerne, da beide auch eine fast 30 Jährige Freundschft verbindet.
Łukasz Żyta – Drums
Maciej Adamczak – Kontrabass
Michał Tokaj – Piano
Hans Peter Salentin – Trompete
Piotr Baron – Tenor Sax
auf diesem Festival traffen HpS und Stephane Bellmondo aufeinander .
Der französische Trompeter und Flügelhornist ist ist ein bedeutender Musiker der europäischen Jazz Szene und gehört zu Salentin,s Lieblingsmusiker



am 23.06 fand in der Musikschule das vorerst letzte Kenny Wheeler Tribute Konzert statt.
Dieser Abend war ein kleine Meisterleistung, der sehr gut eingespielten Band :
Thomas Rückert Piano
Rainer Wind E Bass
Stephan Schneider Drums
& HpSalentin Trompete
Danke an Stephan Schneider für die Organisation !

Looking forward , 19.06
the next Masterclass with Westphalian Big Band ,
conducted by HpSalentin

Co S-Press ,,Tribute to Kenny Wheeler“
Stephan Schneider -Drums
Thomas Rückert -Piano
Rainer Wind -Bass
HpSalentin -Trompete/Flgh

Konzerte in Siegburg 26.05 und St. Augustin 9.06
Wenn man von Vorbildern im modernen Jazz sprechen darf,
dann gehört dieser Name sicherlich an vorderste Stelle:
Kenny Wheeler, der Kanadier , der in England lebte und Generationen von Trompetern und andere Musiker inspiriert und beeinflusst hat.
Sein Sound ist einmalig und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Seine Improvisationen klingen lyrisch und oft so klar , aber sind so eigenständig, das ein blosses Kopieren schon dilettantisch ist.
Seine Kompositionen klingen simple und sind doch komplex.
Wie nähert man sich als heutiger Trompeter einer solchen Herausforderung ?
Nun, Salentin versuchte die Stücke als gerade neu komponierte Musik zu begreifen und diese dann so zu interpretieren.
Die Loslösung vom Ideal war hier gefragt, um dann wieder zu einem neuen ,,Ideal“ zu kommen.
Jazzmusiker sind oft mit solchen Problematiken konfrontiert, wenn sie z.B. die Musik Miles Davis spielen, aber selten mit einer Aufgabe,
die auf allen musikalischen Ebenen so eigenständig ist.
Salentin löste dies Aufgabe, in seiner sehr eigenen Art, hervorragend und es entstanden neue Momente, die das Ideal vergessen ließen.
Dies zeigte Salentins eigene Klasse und er steuerte sogar eine Komposition ,,Kenny’s Friends“ zu diesen Konzerten bei.
Mit Stephan Schneider stellten sich weitere Freunde dieser Herausforderung.
Rainer Wind am E Bass ist ein mehr als ausgezeichneter Bassist, mit einem hohen Verständnis für komplexe Musik und einer nie endenden Virtuosität am E Bass.
Seine Soli in den Stücken ,,Smatta“ und ,,Heyoke“ gehörten zu den Highlights der Konzerte.
Thomas Rückert , der bei John Taylor studierte, (Taylor war lange Jahre Wheelers musikalischer Wegbegleiter)
reiht sich in die Reihe der europäischen Spitzenklasse Pianisten ein.
Seine Soli waren ausgereift, wirkten neu und waren spannend zugleich.
Egal welche harmonische Strukturen die Kompositionen Kenny Wheelers aufwiesen,
für Rückert schien dies täglich Brot zu sein und er ließ alle Zuhörer aufhorchen.
Ein Genuss , so einen Musiker zuhören zu dürfen.
Stephan Schneider bewies wieder einmal sein Ausnahmestellung an den Drums.
Wie schon so oft in anderen Konstellationen, schien sein Spiel genau für diese Musik geschaffen zu sein und er war ein kongenialer Begleiter,
der auch die kleinsten Ideen der anderen aufnahm und musikalisch umsetzte.
Nicht zuletzt war er der Ideengeber dieses Projektes und Organisator dieser Konzerte.
Alle Musiker verstanden die Musik Kenny Wheelers in ihrer Art und sie kreierten ein eigenständiges musikalischer Gemeinschaftserlebnis.
Wie oft kann man dies, wenn man heute Musik in Konzerten hört, schon sagen?
Nächster Termin 23.06 Siegburg

Auszüge der Konzertkritik 3.06 evg Kirche
HpSalentin’s Travels
Kölner Stadtanzeiger 9.06
,,Wie auf einem fliegenden Tepich“
Konzert : Virtuos Reiseeindrücke verarbeitet
co. Carolin Bietzker für Kölner Stadtanzeiger
,,..die Musik drängte sich nicht auf, sprang die Leute nicht an
sondern bot so etwas wie einen weichen, fliegenden Teppich , auf dem sie sich sanft mit auf die Reise machen konnten…..
die Band war außerordentlich kreativ….Hans Peter Salentin, Vollprofi and Trompete und Flügelhorn, setzte nonchalant seinen… Gesang ein
und erzielte vor allem in dem ethnisch angehauten Stück ,,E Mail on Monday“ einen sehr authentischen Karakter…
Spannende Improvisationen und wirkungsvolle Effekte prägten die kraftvolle Musik im Programm ,,Travels“ in der evg. Kirche.“
Hans Peter Salentin,s TravelsEvg Kirche Bad MünstereifelFreitag 3.06.201619.00Uhr12 EuroVorverkauf 022536706S-Press :
5 Fragen an Prof. HpSalentin
FrageSie sind häufig in Osteuropäischen Ländern unterwegs .Wie kam es zu dieser Entwicklung?Salentin:Vor über 25 Jahren fragte mich in Bekannter in Köln nach einem Konzert, ob ich schon einmal in Polen gewesen wäre und dort gäbe es einen großen Workshop und ob ich nicht Interesse hätte dort zu unterrichten ? Ich sagte zu und daraus entwickelten sich Konzert Tourneen mit fast allen bekannten polnischen Jazzmusikern. Auch die heutige Szene ist mir sehr vertraut, da ich viele der heutigen ,,Stars“ in Polen, sogar heutige ECM Musiker ( bedeutendes Jazz Label Europas), auf diesen Workshops, unterrichtet habe.
FrageSie sind kürzlich erst von einer längeren Ukraine Tour zurück.Wie kam dies zustande ?Salentin:Auch dieser Kontakt ergab sich durch einen Workshop 2015 in Polen.Dort sind internationale Teilnehmer aus ,Deutschland, Ukraine, Russland und natürlich Polen.Zwei junge ukrainische Sängerinnen , Laura und Kristina Marti, gaben mir ihre CD und ich war schon sehr beeindruckt.Das war Musik mit Ethno -Elementen , Rhythmisch für uns Westeuropäer nicht so einfach , aber mit sehr eingängigen Melodien und mit hervorragenden Arrangements und Solisten.Nach fast 2 Wochen Workshop lernt man sich musikalisch gut kennen und diese beiden beschlossen mich 2016 in die Ukraine einzuladen. Dort hatte ich bereits zweimal auf einem der größten Jazz Festivals Europas gastiert, dem Alpha Jazz Festival in Lviv.Dort sind übrigens in diesem Jahr Musiker wie , Al Jarreau , Arturo Sandoval,Pat Matheny ect ect…3.FrageWas haben Sie in der Ukraine gemacht ?Salentin:Zuerst einmal haben wir im Vorfeld die künstlerische Richtung abgesprochen.Wir wollten ein akustisches Umfeld mit zweistimmigen Gesang und haben dann die entsprechenden Stücke ausgesucht.Jeder hat in dieses Projekt eigene Kompositionen eingebracht.Ich habe sogar eigens dafür neue Stücke geschrieben, die aber nicht alle genommen wurden.(Salentin grinst )Die in der Ukraine sehr bekannte Pianistin Nataha Lebedeva ,hat den Großteil der Arrangements geschrieben und dann wurde geprobt.Zunächst ohne mich in Kiew und dann in Lviv , dem früheren Lemberg.So begannen wir die Konzert Tournee in der Philharmonie von Lviv, dann Nachtzug nach Kiew, dort ein Konzert im Planetarium, weiter nach Odessa, außer ein wenig Stadt und den Bahnhof habe ich nicht wirklich viel gesehen und zurück nach Kiew, wo wir das letzte Konzert in der Philharmonie gespielt haben, welches dann auch als Video Produktion live mitgeschnitten wurde.Zwischen all den Tagen habe ich noch 2 Masterclasses in Lviv und Kiew gegeben und wir haben eine einstündige TV Show mit unserer Musik bestritten.Ferner etliche Interviews mit Radiostationen usw ….Das war schon ein sehr intensive Zeit, mit wenig Schlaf , aber immer super gutem Essen und großartigen Hotels.Überhaupt war diese Tour von ,,Jazz in Kiew“ sehr gut organisiert und hier waren Profis am Werk.Der Tourrider ( dort stehen die Zeiten für den Tages und Nachtplan ) wurde vom Abflug bis zur Rückkehr nach Deutschland auf die Minute eingehalten. Da war schon ein Ding.4.Wie waren ihre Eindrücke ?Salentin:Die Organisation war super professionell.Das Equipement und die Techniker sind auf heutigem hohen Level.Und die Musiker sind ohnehin großartig.Wir haben in den Städten viele Restaurants aufgesucht und ich war schon von der Vielfalt, Qualität und Einrichtungen sehr überrascht.Auch gibt es in der Ukraine , wie in Polen übrigens auch , ein großes Interesse auszugehen.Und das sieht man auf den Straßen, in Restaurants und bei Konzerten sehr deutlich.Wer glaubt, diese Land sei noch unterentwickelt, dem kann ich nur sagen, was viele Bereiche angeht haben die Ukrainer nicht gewartet. Sie sind sogar weiter als wir.ZwischenfrageWie meinen Sie das ?Nun auch in der Ukraine gibt es ein Eventkultur.Wenn man zB ein Jazz Konzert in einem Planetarium , wie in Kiew ,veranstaltet so ist dies sicherlich für alle Beteiligten ein einmaliges Erlebnis und ein Event.Beeindruckende Bilder und wirklich gute Musik gehen hier Hand in Hand und die Resonanz des Publikums war großartig.Ein anderes BeispielLviv( Lemberg ) ist eine Touristische Stadt und dies wird auch auf allen Ebenen so vermarktet.Dort gibt es 50 Festivals im Jahr und einzigartige gastronomische Konzepte.Die Gastronomen sind übrigen untereinander sehr gut vernetzt, was ich sogar in einer deutschen Stadt nur schwer finden kann.Dies hat zur Folge , das die Stadt unglaublich belebt ist und das kulturelle Angebot wirklich beeindruckend ist.Ich habe das Gefühl, das wir hier eher ein Rolle rückwärts gemacht haben und die Neugierde auf Kultur doch erst wieder geweckt werden muss.5. und letzte FrageWie sehen ihre weiteren Pläne aus ?SalentinDieses Jahr ist der Wahnsinn. Ich habe sehr unterschiedliche Projekte und alle kommen dieses Jahr zum Zuge.Leider muss ich sogar Veranstalter auf 2017 vertrösten.Wir werden das ,,internationale Jazz Project “ mit Laura und Kristina Marti,in der Ukraine sehr schnell mit einer CD Produktion nach vorne bringen. Das heißt dann auch , nochmal ein paar Tage nach Kiew und vielleicht habe ich dann ein bisschen mehr Zeit mir die Stadt anzuschauen.Hier in Bad Münstereifel gibt es am Freitag den 3.06 -19 Uhr ,den Zwischenstopp in der evg. Kirche Kirche mit treffender weise ,,Travels“.Diese sind groovige Kompositionen aus meiner Feder und waren Reisebegleiter oder sind auf Reisen entstanden. Hierzu habe ich langjährige Wegbegleiter eingeladen.Mit dem Pianisten Jürgen Dahmen verbindet mich auch ein langjährige Zusammenarbeit in der Harald Schmidt Show oder den Bassisten Emanuel Stanley und Stephan Schneider Drums. Mit beiden spielte ich vor über 3o Jahren das erste Mal zusammen.Auf dieses Konzert der Reihe Kultur in Bad Münstereifel freue ich mich besonders.Herr Prof. Salentin, wir danken für dieses Interview.Hans Peter Salentin,s TravelsEvg Kirche Bad MünstereifelFreitag 3.06.201619.00Uhr12 EuroVorverkauf 022536706